Mit einem eigenen Sicherheitskonzept sorgt unsere Schule für gute Voraussetzungen im Umgang mit Gefahren. Regelmäßig wird das richtige Verhalten bei Notfällen geübt. Über das Sicherheitskonzept werden die SchülerInnen im Unterricht von den Klassenleiterinnen informiert.
Das Krisenteam unserer Schule trifft sich mehrmals pro Jahr und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Gewaltprävention und zum Umgang mit Notsituationen bei uns an der Schule. Berliner Schulen werden im Bereich Gewaltprävention und Krisenintervention durch Schulpsychologen des SIBUZ beraten und begleitet. So erhält auch unser Krisenteam eine Fortbildung über mehrere Module. Daraus entsteht das Kinderschutzkonzept.
Der Übergang von der Kita in die Grundschule ist für Kinder und Eltern ein sehr wichtiges Ereignis, stellt er doch die Weichen für die weitere Bildungsbiografie des Kindes. Unser Hauptziel ist es, dass das Kind sich diesem Übergang gewachsen fühlt.
Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen sind gemeinsam gefragt, diesen Übergang für Kinder und Eltern bestmöglich zu gestalten. Die Kooperation zwischen dem Montessori-Kinderhaus und der Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule ermöglicht gemeinsame Treffen einer festen Arbeitsgruppe, bestehend aus Erzieherinnen der Kita und der Grundstufe sowie einer Grundschullehrerin. Hierbei steht der Austausch über das gemeinsame Montessori Konzept sowie die gelingende Gestaltung des Übergangsprozesses im Vordergrund. Im Herbst lädt diese Arbeitsgruppe zu einem Elternabend ins Montessori-Kinderhaus ein, um Eltern die Möglichkeit zu geben, ihre Fragen zum Übergang in die Grundschule zu stellen.
Ein weiterer Baustein in der Gestaltung des Übergangs zwischen Kita und Grundschule sind die sogenannten Schnuppertage der Kindergartenkinder. Im Mai werden alle aufgenommenen Erstklässler für drei Tage in die Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule eingeladen. An diesen Tagen erleben sich die Kindergartenkinder für jeweils zwei Stunden in Gruppen mit den zukünftigen Erstklässlern. Während dieser Kennenlerntage legen die Pädagog*innen ihr Hauptaugenmerk auf folgende Bereiche: soziale Kompetenzen, Fein- und Grobmotorik sowie der phonologischen Bewusstheit. Die Kindergartenkinder nehmen aktiv am Angebot teil, lernen einige Kinder sowie pädagogisches Personal kennen und können so bereits vor der Einschulung ein Stück vertrauter mit dem schulischen Leben werden. Die Pädagog*innen gewinnen einen differenzierten Einblick in die Persönlichkeit des Kindes, der besonders hilfreich für die Klassenzuteilung ist.
Auch für die Eltern gibt es viele Informationen zum Leben und Lernen an der Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule. Die Schul- und Hortleiterin führen mit allen Eltern ausführliche Eingangsgespräche. Dieser Austausch bildet die vertrauensvolle Grundlage in der wichtigen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. Darüber hinaus ist der Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule die Teilnahme an Elternseminaren ein besonderes Anliegen. Vor dem Schulstart gestalten zwei Grundschullehrerinnen mehrere Nachmittage bzw. Abende mit pädagogischen Themen. Hierbei steht sowohl das gemeinsame Kennenlernen der Gruppenteilnehmer sowie der Austausch über grundsätzliche Erziehungsfragen und die Präsentation der Montessori Pädagogik im Vordergrund.
Übergang Klasse 1/2/3 – Klasse 4/5/6
Übergang Klasse 4/5/6 – Klasse 7-10
Leitfaden zur Förderung bei LRS / Dyskalkulie
„Mathe wirksam fördern“
Seit dem Schuljahr 2018/19 nehmen zwei Kolleginnen unserer Schule am Projekt „Mathe wirksam fördern“ der Senatsschulverwaltung teil. Im schulinternen Austausch des Fachbereichs Mathematik werden die erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse weitergegeben, so dass sie sowohl in die Gestaltung des Unterrichts, als auch bei der individuellen Förderung von Kindern mit Lernschwierigkeiten im Fach Mathematik einbezogen werden können.